02.06.2022

Else Kröner-Fresenius-Stiftung fördert EKFZ für weitere fünf Jahre: Sechs Millionen Euro für die Ernährungsmedizin

Seit fast 20 Jahren verbindet das Else Kröner Fresenius Zentrum für Ernährungsmedizin (EKFZ) der Technischen Universität München (TUM) moderne Ernährungswissenschaften mit medizinischer Spitzenforschung. Dass dieses Konzept erfolgreich ist, zeigen wegweisende Studien zu Themen wie Ernährung in der Schwangerschaft, Erkrankungen von Verdauungsorganen oder braunen Fettzellen. Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) und die Technische Universität München haben nun einen Vertrag über eine weitere Förderung in Höhe von sechs Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre unterzeichnet.

„Das EKFZ schlägt eine fruchtbare Brücke zwischen der TUM School of Life Sciences und den Fakultäten für Medizin und Sport- und Gesundheitswissenschaften, welche ab Oktober 2023 die neue TUM School of Medicine and Health begründen werden. Das EKFZ ist damit ein Ausdruck des innovativen Ansatzes, moderne Ernährungswissenschaften mit medizinischer Spitzenforschung und neuen Präventionsansätzen zu verbinden“, sagt TUM-Präsident Thomas Hofmann bei der Vertragsunterzeichnung mit der Stiftung. „Ich freue mich, dass unsere langjährige Zusammenarbeit mit der Else Kröner-Fresenius-Stiftung weitergeführt wird und wir mit ihr einen verlässlichen Partner haben.“

Die EKFS hatte zur Jahrtausendwende den Aufbau des EKFZ initiiert und mit elf Millionen Euro finanziert. 2018 schloss sich eine weitere Förderung für fünf Jahre mit insgesamt fünf Millionen Euro an. Das EKFZ ist mittlerweile eine national und international anerkannte Einrichtung auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin. Nun wird es für weitere fünf Jahre mit sechs Millionen Euro gefördert.

Der Stiftungsratsvorsitzende Dr. Dieter Schenk konstatiert: „Die Stiftung sieht es als ihre Aufgabe an, das Wissen um Ursache, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen zum Wohle der Patientinnen und Patienten zu mehren.“ Der Vorstandsvorsitzende der EKFS, Prof. Michael Madeja, betont: „Die EKFS ist eine der größten privaten Förderorganisationen der Medizin in Deutschland. Die Ernährungsmedizin war der Stiftung schon früh ein Anliegen. Und so unterstützen wir die Weiterförderung und den damit verbundenen Ausbau des Else Kröner Fresenius Zentrums für Ernährungsmedizin an der TUM als wichtigen Baustein einer kurativ wie präventiv ausgerichteten Gesundheitsversorgung.“

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