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Update Ernährungsmedizin 2024
25.10.2024
ONLINE

14. Fortbildungsveranstaltung für Ernährungsfachkräfte und Ernährungsmediziner*innen

Das nächste Update Ernährungsmedizin findet unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Christina Holzapfel (Hochschule Fulda) und Prof. Hans Hauner (Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin, Technische Universität München) am 25. Oktober 2024 online statt. Die Veranstaltung wird wieder einen bunten Mix aus ernährungsmedizinischen Fragestellungen aus Wissenschaft und klinischer Praxis für Sie bereithalten.

Die Organisation übernimmt auch im nächsten Jahr die Hochschule Fulda in Kooperation mit dem Else Kröner-Fresenius-Zentrum der Technischen Universität München.

Bei Fragen schreiben Sie bitte eine Email an: update-ernaehrungsmedizin.ekfz@med.tum.de.

EKFZ Update Ernährungsmedizin 2023 | 27.10.2023 | online

Das nächste Update Ernährungsmedizin findet unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Christina Holzapfel (Hochschule Fulda) und Prof. Hans Hauner (Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin, Technische Universität München) am 27. Oktober 2023 online statt. Auch in diesem Jahr wird die Veranstaltung wieder einen bunten Mix aus ernährungsmedizinischen Fragestellungen aus Wissenschaft und klinischer Praxis für Sie bereithalten.

Informationen zur Anmeldung, Zertifizierung und zum Programm erhalten Sie hier.


Update Ernährungsmedizin

Die jährliche Fortbildungsveranstaltung für Ernährungsfachkräfte und Ernährungsmedizinerinnen und Ernährungsmediziner leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung von Ernährungstherapie und Prävention.


EKFZ Update Ernährungsmedizin 2022 | 21.-22.10.2022 | online

Das EKFZ Update Ernährungsmedizin findet vom 21.-22. Oktober 2022 online statt. Auch im Jahr 2022 wird die Veranstaltung wieder einen bunten Mix aus ernährungsmedizinischen Fragestellungen aus Wissenschaft und klinischer Praxis für Sie bereithalten.

Hier geht's zum EKFZ Update Ernährungsmedizin 2022.


EKFZ Update Ernährungsmedizin am 15.-16.10.2021: Digital und zukunftsweisend

480 Multiplikatoren:innen verfolgten zum ersten Mal virtuell einen bunten Reigen aktueller, ernährungsmedizinischer Themen aus Wissenschaft und Praxis am Else Kröner Fresenius Zentrum (EKFZ) für Ernährungsmedizin. Das jährlich stattfindende Update Ernährungsmedizin leistet als Fortbildungsveranstaltung von Ernährungsfachkräften und Ärztinnen/Ärzte somit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung von Ernährungstherapie und Prävention.

Aktuelles aus der Adipositasforschung und – therapie stand am ersten Tag im Fokus der Veranstaltung. Gute Erfolge bei der Behandlung von Betroffenen, die stark unter Adipositas leiden, können erzielt werden, wenn die Therapie sowohl die beiden Säulen Ernährung und Bewegung als auch verhaltenspsychologische Elemente beinhaltet. Diese sogenannte Basistherapie zur Gewichtssenkung sollte am Anfang immer einem chirurgischen Eingriff vorgezogen werden und kann durch spezielle Medikamentengabe unterstützt werden. Hier wird die baldige Zulassung neuer, hochwirksamer Wirkstoffe erwartet. Zur Gewichtssenkung sind jedoch lebenslange Therapien im interdisziplinären Team erforderlich, da Adipositas (d.h. starkes Übergewicht) nicht nur Treiber für viele Krankheiten ist, sondern darüber hinaus selbst ein belastendes Krankheitsbild darstellt.

Bei den verschiedenen Gewichtsreduktionsprogrammen für Kinder und Jugendliche ist grundsätzlich zu beachten, dass das Körpergewicht auf der Basis der individuellen genetischen Veranlagung in komplexen Regelkreisen eng reguliert wird. Nur einer Minderheit wird es gelingen, die beabsichtigten Gewichtsverluste zu realisieren und langfristig aufrechtzuhalten. Somit sollte nicht primär die Gewichtsreduzierung im Fokus stehen, sondern ein verbessertes Ernährungs- und Bewegungsverhalten an sich angestrebt werden.

Vernetzung der Beteiligten im Gesundheits- und Bildungsbereich hilft

Als besonders effektiv werden Adipositas-Schulungsprogramme beschrieben, die bereits im Zeitraum um das 10. Lebensjahr, ansetzen und welche die Eltern – nicht nur die Betroffenen selber – intensiv miteinbeziehen. Best Practice Beispiele aus anderen Ländern sollten genutzt werden, um die Potentiale in Deutschland besser zu nutzen. Es gilt, ein Vernetzen aller Beteiligten im Gesundheits- und Bildungsbereich zu erleichtern. Präventionsprogramme lassen sich in Schulen besonders gut etablieren, sofern die notwendigen finanziellen Ressourcen zur Verfügung stehen. Von besonderer Bedeutung ist es außerdem, Personen mit Adipositas vor Schuldzuweisungen und Diskriminierung zu schützen. Eine Ausweitung der Aufklärungsarbeit über die biologischen und metabolischen Mechanismen bei der Körpergewichtregulation ist dringend erforderlich, um Stigmatisierung in Zukunft noch stärker entgegenzuwirken.

Adipositasprävention ist wichtig

Doch nicht nur Veränderungen des Verhaltens bzw. des Lebensstils sind zur Adipositasprävention erforderlich. Vielmehr ist es von Bedeutung, auch das adipogene Umfeld zu ändern. Es geht darum Verhältnisse zu schaffen, die zu einem gesundheitsförderlichen Lebensstil beitragen. Dies kann durch veränderte Strukturen in unserer Lebensumgebung erfolgen, die mehr Bewegung im Alltag ermöglichen oder beim Einkauf von Essen und Trinken eine gesündere Wahl erleichtern. Die Politik kann laut Prof. Hauner - wissenschaftlicher Leiter der Veranstaltung - eine gesunde Ernährungsweise fördern, indem sie beispielsweise verbindliche Regeln für die Nährwertkennzeichnung vorsieht, Werbung für Kinderlebensmitteln - die nicht den WHO-Kriterien entsprechen - einschränkt und Qualitätsstandards für die Schulverpflegung bundesweit umsetzt.  Ergänzt werden könnten diese Maßnahmen durch eine für alle Kita- und Schulkinder in Deutschland gebührenfreie Bereitstellung eines gesunden und ernährungsphysiologisch ausgewogenen Essens.

Abgesehen von diesen gesundheitsförderlichen Effekten, wird bei der Entwicklung bzw. Optimierung des Ernährungssystems, in Zukunft verstärkt ein ressourcenschonender Ansatz unter Berücksichtigung von Klima- und Umweltschutz zum Tragen kommen müssen. Dazu sind weitere Anstrengungen seitens der Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette, des Staates bzw. der EU bzw. Vertretern im Gesundheitssystem für die Gesundheit von Mensch und Planet Erde erforderlich. Prävention in diesem Sinne ist somit nicht nur eine Aufgabe der Politik, sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und geht uns alle an.

Wertvoller Beitrag zur Verbesserung der Ernährung

Insgesamt gesehen waren die Online-Teilnehmenden begeistert von den facettenreichen Vorträgen, der Organisation und der Atmosphäre. Alle, die an der Ausrichtung beteiligt waren, - insbesondere Prof. Dr.med. Witt, als federführender Organisator der EKFZ-Veranstaltung - freuten sich über die aktive Diskussion mit den Teilnehmern.

Das Update Ernährungsmedizin bietet somit eine optimale Gelegenheit, einen Austausch der verschiedenen Interessengruppen in Gang zu bringen und die vielfältigen Herausforderungen auf der Ernährungsebene anzugehen. Damit leistet diese Veranstaltung einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Ernährungssituation auf gesellschaftlicher Ebene.

Das nächste Update Ernährungsmedizin findet vom 21.-22. Oktober 2022 in München voraussichtlich in Hybridform statt, um dem gewohnten persönlichen Erfahrungsaustausch wieder mehr Raum geben zu können.

Weiterführende Informationen: Programm Update Ernährungsmedizin 2021


Update Ernährungsmedizin 2019 |18.-19.10.2019 | MRI München

Das jährlich stattfindende Update Ernährungsmedizin leistet als Fortbildungsveranstaltung von etwa 350 Multiplikatoren (vor allem Ernährungsfachkräfte und Ärztinnen/Ärzte) einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung von Ernährungstherapie und Prävention. Dies ist von besonderer Bedeutung, da die Ernährungsmedizin bisher nicht als Pflichtfach für Medizinstudenten verankert ist.

Auch bei unserem "Jubiläums-Update" am 18./19.10.2019, das nun schon seit 10 Jahren eine Plattform zwischen Wissenschaft, Industrie und Multiplikatoren darstellt, konnte ein bunter Strauß aktueller Themen aus Wissenschaft und Praxis mit exzellenten Referenteninnen und Referenten präsentiert werden. Beim Presseworkshop stand unter anderem die vielbeachtete EFFORT-Studie im Fokus, die das Management von Mangelernährung in der Klinik hoffentlich maßgeblich beeinflussen wird. Von besonderer klinischer Relevanz ist auch die Bedeutung der Steuerung des Darms durch das Nervensystem, die den zweiten Schwerpunkt des Workshops darstellte. Des Weiteren wurde über den neuen Leitfaden für Ernährungstherapie in Klinik und Praxis informiert, an dem sieben Fachgesellschaften und Verbände gemeinsam mitgewirkt haben. Im Dezember 2019 soll er der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die Besucher der Veranstaltung waren sich einig, dass das Update Ernährungsmedizin eine prima Gelegenheit bietet, sich über aktuelle Themen der Ernährungsprävention und Therapie zu informieren und sich mit Kolleg(inn)en zu vernetzen.


Update Ernährungsmedizin 2018 | 19.-20.10.2018 | München

Gern begrüßen wir Sie vom 19. Oktober bis zum 20. Oktober 2018 zum 9. Update Ernährungsmedizin!

Die Fortbildungsveranstaltung für Ernährungsfachkräfte und ErnährungsmedizinerInnen findet im Klinikum rechts der Isar in München statt.

Impressionen zum Update Ernährungsmedizin 2018